Donnerstag, 9. September 2010

Erst denken, dann sprechen... ähhh... bloggen

Nun haben es doch einige von euch auf meinen Blog geschafft.

Herzlichen Glückwunsch!

Und wie es sich in unserer Gesellschaft gehört, zu der ich ja nun mehr oder minder auch gehöre, wird sich schön brav vorgestellt.

Mein Name tut erstmal nicht viel zur Sache, er schafft nur Abhängigkeiten, bleiben wir bei Cyhpa, ich bin ein Berliner Eigengewächs und studiere Jura, oder habe es zumindest vor.

Warum ich das mache?
Die simpelste Antwort darauf wäre wohl, dass es etwas ist, was mich interessiert. In der Realität sieht es aber eher so aus, dass es ohne jeglichen NC oder Aufnahmeprüfung, und somit ohne das umständliche Bewerbungsverfahren, anzufangen ist.

Und was habe ich davor gemacht?
Abitur habe ich irgendwann mal gemacht, ich dachte es könnte meinem Wunsch zu studieren helfen, ich atme gern und viel und esse auch ab und zu was. Was man halt so macht. Ansonsten bin ich seit 4 Jahren, während der Sommerferien, als Betreuer für Jugend- und Kinder tätig, und seit einem Jahr, Pi mal Daumen, bin ich zudem in Vorstandswürden eines ehrenamtlichen Vereines.

Klingt alles total interessant, oder?

Ehrlich gesagt nein, das sind Fakten, die mein Leben grob umreißen, aber doch so unendlich wenig von mir zeigen, dass ich auf Verständnis hoffe wenn ich sage ich lehne solche Vorstellungen ab.

Also beenden wir schnell diesen ersten Exkurs in mein Leben und meine Gedanken und stellen uns nur noch einmal kurz der Frage... WARUM?

Nein hier ist die Antwort überraschenderweise nicht 42. Dieser Blog existiert allein aus dem Grund, weil ein wichtiger Teil meines Lebens daraus besteht, was ein immer größer werdender Teil der Gesellschaft, welche mich übrigens immer noch zwingt mich sinnloser Weise "vorzustellen" und deshalb doof ist!!!, gerne unter den Fußabtreter fegt, das denken.
Das diese Ansicht biologisch gesehen keinen halt findet ist selbst mir klar der schnell genug merkte das er weder von roten, noch von weißen Blutkörpern eine Ahnung hat.
Dennoch beinhaltet das sogenannte "Denken" für mich mehr als die bloße Entscheidung "Döner oder Dürüm?", "Porsche oder Renault?" oder aber "Blog oder Buch?" - Denken ist für mich das Hinterfragen von "normalem", "natürlichen" aber auch von "Wissen" welches Tagtäglich auf einen einströmt.

Genau damit möchte ich diesen Blog hier füllen. Mit Gedanken von vor einem Jahr, heute und morgen, von einsamen Stunden, Streitgesprächen oder ausufernden Diskussionen mit Martin anderen Menschen.

Zum Thema denken übrigens noch ein niedliches Zitat eines 65-Jährigen zu einem meiner Lieblingswerke
    Ich mag Zaratrustra genausowenig wie die andern Werke von dem... da les ich einen Satz 5 mal und weiß immer noch nicht was er von mir will...
In sofern,
keep on thinking und huldigt dem Chaos - es ist die beständigere Ordnung!

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Nun haben es doch einige von euch auf meinen Blog geschafft. Herzlichen...
cyhpa - 22. Aug, 07:09

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